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26.01.2016 12:28

Vereine in Nieder-Eschbach können aufatmen

Darmstädter Hof

Darmstädter Hof

'Darmstädter Hof' kann auch künftig wie ein Bürgerhaus genutzt werden

Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat zugestimmt, mit den Eigentümern des „Darmstädter Hofs“ in der Straße An der Walkmühle 1 in Nieder-Eschbach eine Vereinbarung über eine bürgerhausähnliche Nutzung abzuschließen. „Damit stellen wir sicher, dass die Vereine aus dem Stadtteil auch künftig über Räumlichkeiten verfügen können“, freut sich Bürgermeister Olaf Cunitz. „Da dieses Angebot in Nieder-Eschbach sehr gut angenommen wird, werden wir den bestehenden Vertrag zum Wohle des Stadtteils bis zum 14. August 2030 fortführen.“

Da es im Stadtteil Nieder-Eschbach kein Bürgerhaus gibt, stellen die derzeitigen Eigentümer des Darmstädter Hofs seit vielen Jahren Vereinen, Gruppierungen und Gemeinschaften aus Nieder-Eschbach Räume im Gebäude zur bürgerhausähnlichen Nutzung zur Verfügung – so wie auch schon die Voreigentümer seit 1985. Eine Nutzungsgebühr wird derzeit von den Vereinen nicht verlangt. Die Räume und insbesondere der Saal mit den dazugehörigen Nebeneinrichtungen müssen zu den üblichen Öffnungszeiten städtischer Bürgerhäuser bereitgestellt werden; an sieben Tagen der Woche, ausgenommen ein Ruhetag pro Woche sowie Urlaub von 25 Tagen pro Jahr.

Als Gegenleistung für die Bereitstellung des Hauses, geleistete Investitionen, Reinigung, Verbrauchskosten sowie für notwendige Bauunterhaltung und Schönheitsreparaturen erhalten die Eigentümer gegenwärtig einen monatlichen Zuschuss in Höhe von 4.000 Euro. Dieser Betrag wird, auch im Hinblick auf weitere vom Eigentümer geplante Investitionen, ab dem Jahre 2020 auf 5.000 Euro monatlich erhöht und bleibt bis zum Laufzeitende unverändert. Weitere Anpassungen sind nicht vorgesehen. Vergleichbare Häuser in Frankfurt werden häufig mit höheren Zuschüssen gefördert.

Presse- und Informationsamt Stadt Frankfurt

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